Kopfoperationen – Hightech und Expertenwissen
Vor kaum einem Eingriff haben Patienten so viel Angst wie vor einer Kopf-Operation – das ist verständlich. Im Diakonie Klinikum Jung-Stilling setzen wir deshalb auf besonders erfahrene Mediziner und investieren regelmäßig in hochmoderne Technik für unsere OP-Säle.
Wir behandeln Patienten mit Hirntumoren aller Art, vaskulären Erkrankungen wie zum Beispiel Hirnarterienaneursymen und angeborenen Gefäßmissbildungen, angeborenen Fehlbildungen des Gehirns und seiner Häute; des Weiteren verfügen wir über eine ausgewiesene Expertise bei der operativen Behandlung von Gesichtsschmerzen (Trigeminusneuralgie, Operation nach Janetta). Die Operationen werden mit Hilfe modernster OP-Mikroskope, unter Neuronavigation sowie mit modernstem intraoperativem Neuromonitoring (Elektrophysiologie) durchgeführt, mit welchem ein intraoperatives „Mapping“ des Gehirns möglich ist und die Eingriffe noch präziser ausgeführt werden können. Das heißt, es ist möglich, auch kleinste krankhafte Veränderungen im Gehirn operativ zu entfernen – unter Schonung des gesunden Gewebes.
Wir verfügen über modernste Möglichkeiten zur Biopsie (Probeentnahme) von krankhaften Prozessen im Gehirn mittels ganz dünner Hohlnadeln, sodass hier ein größerer Eingriff oftmals vermieden werden kann. Es kommen außerdem auch therapeutische Fluoreszenzverfahren zum Einsatz, insbesondere in der Hirntumorchirurgie (5-ALA) sowie in der vaskulären Neurochirurgie (Indocyanin). Alle diese Verfahren machen Eingriffe am Gehirn wesentlich sicherer und schonender für unsere Patienten.
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Neurochirurgie
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