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Intensivmedizin – auf den Ernstfall vorbereitet

Ziel der internistischen Intensivmedizin ist es, lebensbedrohliche Zustände zeitnah zu erkennen und zu behandeln. Hierfür nutzen wir vielfältige diagnostische und therapeutische Verfahren. Menschlich und fachlich herausragendes Personal ist der wesentliche Erfolgsfaktor in der Intensivmedizin. Wir verfügen über umfangreiche und moderne Medizintechnik, großzügige Räumlichkeiten und professionell geregelte Untersuchungs- und Behandlungsabläufe. So können wir eine hohe Qualität sicherstellen.

Mit Angehörigen und anderen nahestehenden Personen pflegen wir eine umfassende und situationsgerechte Kommunikation. Es bestehen großzügige Besuchsmöglichkeiten. Psychologen und Seelsorger unseres Klinikums unterstützen Patienten und ihre Familien in schwierigen Situationen.

Notfälle untersuchen wir sofort und behandeln alle Krankheitsbilder der internistischen Intensivmedizin. Hierbei haben wir die Möglichkeit, Atmung und Kreislauf umfassend zu überwachen. Die Herzpumpleistung können wir präzise messen und eine differenzierte Beatmungstherapie durchführen – sowohl nicht-invasiv als auch invasiv. Außerdem übernehmen wir im Bedarfsfall eine differenzierte Nierenersatztherapie.

Alle wichtigen weitergehenden diagnostischen und therapeutischen Notfallverfahren stehen auf der Station (EKG, Sonographie, Echokardiographie, Bronchoskopie, Röntgen), in der Klinik (CT, MRT, Endoskopie, Herzkatheter) und durch Kooperationspartner zur Verfügung. Die anderen Fachabteilungen des Diakonie Klnikums können uns jederzeit unterstützen.

Häufige Krankheitsbilder

Atemversagen

Atemversagen kann sowohl chronisch als auch akut auftreten. Mögliche Ursachen sind Lungenentzündungen, das Verschlucken von Fremdkörpern oder eine Verletzung der Lunge. Häufig reagiert der Patient panisch auf das plötzliche Erstickungsgefühl. Bei der Behandlung ist die Grunderkrankung maßgeblich, jedoch kann die Zufuhr von Sauerstoff die Symptome lindern. 

akutes Coronarsyndrom

akutes Coronarsyndrom

Unter akutem Coronarsyndrom verstehen Mediziner lebensbedrohliche Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße. Immer ist dabei ein Herzinfarkt möglich. Bei etwa 15 Prozent der Patienten tritt dieser Fall ein, eine genaue Diagnose kann aber erst im Krankenhaus erfolgen. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und reichen von Thoraxschmerzen oder Schwindelgefühl bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. 

Magen-Darm-Blutung

Von 1000 Menschen erkrankt in Deutschland jährlich eine Person an Magen-Darm-Blutungen. Allein in Siegen trifft es also statistisch gesehen 100 Einwohner. Die meisten Betroffenen sind älter als 60 Jahre. Bei einer Magen-Darm-Blutung scheidet der Patient das Blut sichtbar durch Erbrechen oder Stuhlgang aus. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ursache festzustellen – beispielsweise eine Spiegelung  des Magens oder Darms. Häufig versiegt die Blutung von selbst. Andernfalls muss sie in einem endoskopischen oder chirurgischen Eingriff gestillt werden.

Sepsis

Sepsis

Eine Sepsis bezeichnet der Volksmund als Blutvergiftung. Sie entwickelt sich aus einer zunächst lokal begrenzten Infektion. In Folge dessen kann die Entzündung durch Gifte der Krankheitserreger auf alle Organe übergreifen und zu Organversagen führen. Die Therapie erfolgt individuell und beinhaltet in schweren Fällen meist die Bekämpfung der Erreger, eine intensivmedizinische Therapie um den Patienten zu stabilisieren, eine Behandlung der befallenen Organe und eine Immuntherapie. 

Herzrhythmusstörungen

Schlägt das Herz unregelmäßig, sind meist Fehler bei der Erregungsbildung und –weiterleitung ursächlich. Bei ausgeprägten Rhythmusstörungen leidet der Betroffene beispielsweise unter Herzrasen, Schwindel oder Bewusstseinsverlust. Für die Diagnose ist besonders die Elektrokardiographie wichtig. Mit dem sogenannten EKG lässt dich die Herzaktivität als Kurve darstellen. Die Behandlung ist abhängig von der Ursache der Rhythmusstörungen und wird individuell entwickelt.

Nierenversagen

Die Diagnose von Nierenversagen kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Beispielsweise mit Blut-Untersuchungen, Ultraschall oder Urin-Diagnostik. Nierenversagen kann chronisch oder akut auftreten. Die Behandlung richtet sich nach dem Grund der Funktionsstörung. Beispielsweise können sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Medikamente oder Harnwegsverengungen auswirken.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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