24 Stunden für Sie da

Zentrale Notaufnahme Kontakt und Informationen

Besuchsregelung

Unsere derzeit geltenden Hausregeln Mehr

Parken am „Stilling“

Ticket- und Schrankenlos parken Wie es funktioniert

Myome

In unserer Myomsprechstunde finden Patientinnen mit unterschiedlichsten Symptomen Rat. Unser Experten-Team kann mit Ihrem Beschwerdebild und modernen Diagnoseverfahren eine präzise Einschätzung vornehmen. Aufgrund dieser erarbeiten wir mit jeder Patientin ein für sie maßgeschneidertes Therapiekonzept. Dieses kann aus konservativen oder operativen Verfahren bestehen. Stellen Sie sich gerne in unserer Sprechstunde vor.

Warum Myomsprechstunde?

Uterusmyome sind die am häufigsten auftretenden Muskelwucherungen der weiblichen Geschlechtsorgane, welche bei bis zu 40 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter auftreten können. Somit ist fast jede zweite Frau bis zum 80. Lebensjahr von diesem Krankheitsbild betroffen. Diese gutartigen Tumoren wachsen hormonabhängig, sind aber nicht gefährlich. Allerdings können sie in Abhängigkeit ihrer verschiedenen Lokalisationen eine Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden verursachen und die Lebensqualität der betroffenen Frauen einschränken. 

Zu den Hauptbeschwerden von Patientinnen mit Myomen zählen:

  • starke und schmerzhafte Monatsblutungen
  • Zwischenblutungen
  • Unterbauchschmerzen 
  • unspezifisches Fremdkörper- oder Druckgefühl im Bauchraum 
  • Rückenschmerzen 
  • Blasen- und/oder Stuhlentleerungsstörungen
  • vermehrter Harndrang
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • unerfüllter Kinderwunsch

Dieses vielschichtige Krankheitsbild richtig zu diagnostizieren und die individuellen Behandlungsstrategien, angepasst an Ihre persönliche Lebenslage zu entwickeln, ist unsere Aufgabe. 

In unserer Myomsprechstunde  bieten wir Ihnen ein interdisziplinäres und fächerübergreifendes Experten-Team. Somit sind wir in der Lage, Ihnen alle Behandlungsoptionen, dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstandpunkt entsprechend, an einem Standort anzubieten.

Erstvorstellung in unserer Sprechstunde

Bitte bringen Sie alle Ihnen vorliegenden Unterlagen mit:

  • alte Operationsberichte
  • Vorbefunde über relevante Untersuchungen wie Darm- oder Blasenspiegelungen, Befunde aus Kernsprin- oder Computertopmographie-Untersuchungen (MRT- und CT-Befunde)
  • Arztbriefe

Dies erleichtert uns die Ersteinschätzung Ihrer Erkrankung und beschleunigt unter Umständen die Diagnostik. So können wir noch schneller auf Ihre Beschwerden reagieren, vermeiden wiederholte Befunderhebungen und können eine passende Therapie einleiten.

Diagnostische Maßnahmen

In einem ausführlichen ersten Anamnesegespräch werden zunächst Ihre persönliche Krankheitsgeschichte und Ihre individuellen Beschwerden erfragt. Manche Symptome können bereits Rückschlüsse auf die Lokalisation der Myome erlauben. Neben einer gynäkologischen Tastuntersuchung (bimanuelle Palpation) stellt die Sonografie (transvaginaler oder ggf. abdominaler Ultraschall) das diagnostische Mittel der Wahl dar. Bei bestimmten Fragestellungen kann eine erweiterte Bildgebung ggf. mittels Magnetresonanztomografie (MRT) nötig sein.

Therapie von Myomen

Abwartend kontrollierendes Therapiemanagement

Nicht alle Myome müssen zwingend behandelt werden. Bei einem Krankheitsverlauf ohne Symptome, bei dem die Myome rein zufällig entdeckt werden, können diese lediglich in definierten Zeitabständen kontrolliert werden.

Medikamentöse Therapie

Sind Blutungsstörungen das Hauptproblem, kann ein Therapieversuch mit Medikamenten unternommen werden. Hierfür kommen verschiedene Hormonpräparate zum Einsatz.

Operative Therapie

Wachsen Myome sehr schnell, drücken sie auf benachbarte Organe wie die Harnblase oder den Darm oder bestehen sehr starke Blutungen, ist möglichweise eine Myomentfernung angezeigt.

Operativ kann es sinnvoll sein, die Myome je nach Lokalisation entweder durch eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), einen minimal-invasiven Zugang (laparoskopisch oder robotisch-gestützt) oder durch einen Bauchschnitt zu entfernen. In vielen Fällen können die Myome einzeln, unter Erhalt der Gebärmutter entfernt werden (Myom-Enukleation). Je nach Symptomen, Anzahl der vorhandenen Myome sowie Ihrem individuellem Wunsch kann bei abgeschlossener Familienplanung auch eine komplette Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) durchgeführt werden. Nach den Wechseljahren bieten wir aus onkologischen Gesichtspunkten an, zusätzlich die Eileiter mit zu entfernen.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Einige dieser Cookies sind technisch zwingend notwendig, um gewisse Funktionen der Webseite zu gewährleisten.

Darüber hinaus verwenden wir einige Cookies, die dazu dienen, Informationen über das Benutzerverhalten auf dieser Webseite zu gewinnen und unsere Webseite auf Basis dieser Informationen stetig zu verbessern.