Hohes Vertrauen in das „Stilling": 1956 Kinder geboren

Das Vertrauen werdender Eltern in das Diakonie Klinikum Jung-Stilling ist hoch. Das Geburtshilfe-Team blickt auf ein doppeltes Rekordjahr zurück. 2023 begrüßte es 1956 Neugeborene bei 1864 Geburten. Dabei sind 92 Zwillingspaare im Geburtenbuch am Siegener Rosterberg eingetragen. zur Statistik

Hebammen – Sicherheit und Geborgenheit für Mütter

Hebammen sind Fachfrauen rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Neugeborene, Stillen und Familienplanung. Schon von dem Moment an, da Frauen von ihrer Schwangerschaft erfahren, können sie die Unterstützung von Hebammen in Anspruch nehmen: Sie haben Zeit für die Untersuchung von Mutter und Kind. Die wichtigsten „Werkzeuge“ sind dabei die Hände. Die fundierte medizinische Ausbildung befähigt und verpflichtet Hebammen, Abweichungen vom gesunden Verlauf zu erkennen und jederzeit weitere notwendige Schritte einzuleiten.

Die Leitung der normalen Geburt ist alleinige Aufgabe der Hebammen. Nur bei nicht normal verlaufenden Geburten muss – rein rechtlich gesehen –  ein Arzt hinzugezogen werden. Im Diakonie Klinikum Jung-Stilling hat Sicherheit für Mutter und Kind die höchste Priorität: Deshalb arbeiten im Perinatalzentrum Arzt und Hebamme immer Hand in Hand, wenn der Nachwuchs das Erdenlicht erblickt.

Auch nach der Geburt für Eltern und Kind da

Hebammen arbeiten abwechselnd im Früh-, Spät- und Nachtdienst immer mit zwei oder drei Kolleginnen zusammen. Einige Hebammen im Team arbeiten im kleinen Rahmen auch freiberuflich. Das heißt, wenn sie aus dem Kreißsaal kommen, beginnen sie ihren Streifzug mit der großen Hebammentasche durch Siegen und besuchen die frisch gebackenen Familien zu Hause. Diese Besuche während der Wochenbettzeit beinhalten neben medizinischer Betreuung auch die Begleitung in einen neuen Lebensabschnitt für Kind, Mutter und Vater. Oftmals sind Hebammen nur ein stiller, aber aufmerksamer Gast, der hin und wieder mit Ratschlägen oder kleinen Handgriffen die wachsende Familie unterstützt.

Generell gilt: Jeder Frau steht Hebammenhilfe zu. Die Kosten rechnen Hebammen direkt mit der Krankenkasse ab. Wer Interesse hat, sich von einer Hebamme begleiten zu lassen, sollte beim Frauenarzt oder bei der Krankenkasse nach einer Hebammenliste fragen. Wichtig ist, sich frühzeitig, das heißt spätestens in der 16. Schwangerschaftswoche, bei einer Hebamme anzumelden.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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