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Palliativmedizin – den Tagen mehr Leben geben

Patienten mit nicht heilbaren und fortschreitenden Krankheiten behandeln wir palliativmedizinisch. Mithilfe von palliativmedizinischen Maßnahmen können wir die krankheitsbedingten Beschwerden meist rasch kontrollieren und die Lebensqualität der Patienten verbessern.

Wir nehmen einen schwer erkrankten Patienten auch dann auf unserer Palliativstation auf, wenn er zu Hause nicht mehr ausreichend versorgt werden kann. Unsere Mitarbeiter tun dann alles dafür, belastende Symptome zu mildern und die Lebenssituation für den Patienten trotz seiner Erkrankung wieder zu verbessern.

Ziel unserer multiprofessionellen Betreuung ist es, dass der Patient wieder nach Hause zurückkehren kann. Bei Bedarf organisieren wir vorher die Unterstützung für zu Hause (z.B. Pflegedienst, Hilfsmittel, etc). Ist eine Versorgung im häuslichen Umfeld nicht mehr möglich, beraten wir zu alternativen Pflegeeinrichtungen und informieren über die weitere Betreuung in einem Hospiz. Mehr zu unserer Arbeit erfahren Sie in unserem Imagefilm.

Zu unserem therapeutischen Konzept zählen:

  • umfassende Schmerztherapie
  • Behandlung belastender Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Luftnot)
  • flexible und phantasievolle Pflege
  • psychosoziale Begleitung, die auch Angehörige einschließt

Die rein symptomorientierte Therapie und der Aspekt der Lebensqualität sind die wichtigsten Ziele unseres therapeutischen Vorgehens. Wir gehen offen mit dem Krankheitsstadium und der Prognose um. Wir besprechen im Vorfeld auch, dass rein lebensverlängernde Maßnahmen nicht mehr zur Anwendung kommen. Die Begleitung bezieht sich bei unserer Betreuung nicht nur auf die Patienten selbst, sondern schließt auch die Angehörigen ein. 

Die Aufnahme auf unserer Palliativstation erfolgt durch die Krankenhauseinweisung des behandelnden Haus- oder Facharztes. Sie ist zudem bei entsprechender Indikation als Verlegung aus anderen Fachabteilungen oder Kliniken möglich.

Die Aufnahmekriterien sind:

  • deutliche Symptombelastung des Patienten
  • psychosoziale und seelische Krisen
  • Zustimmung zum palliativen Behandlungskonzept in dem Wissen um Art und Prognose der Erkrankung

Auf unserer Palliativstation mit aktuell acht Betten arbeiten speziell qualifizierte Pflegekräfte, Palliativmediziner, eine Psychoonkologin, eine Seelsorgerin, Physiotherapeuten und ehrenamtliche Mitarbeiter eng zusammen. Unsere Station befindet sich im sechsten Obergeschoss des Klinikums. Über die ärztliche Behandlung und Pflege hinaus fördert auch die räumliche Ausstattung in unserem Neubautrakt eine wohnliche und persönliche Atmosphäre. 

Die Kostenübernahme erfolgt in voller Höhe durch die Krankenkasse.

Unser palliativmedizinischer Konsiliardienst (PDK) übernimmt ebenfalls die Mitbehandlung schwerstkranker stationärer Patienten, die nicht auf der Palliativstation liegen. Er ist wie die Palliativstation interdisziplinär zusammengesetzt und kümmert sich um eine rasche Linderung belastender Beschwerden.

 

 

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