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Gefäßchirurgie – Arterien und Venen

Genauere Beschreibungen zu den verschiedenen Krankheitsbildern und den Therapiemöglichkeiten finden Sie unter den nachfolgenden Verlinkungen.

Arterien und Venen stellen das Gefäßsystem des menschlichen Körpers da. Die Arterien transportieren das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu allen Organen und Extremitäten des Körpers, die Venen transportieren das sauerstoffarme Blut zum Herzen zurück.

Die Gefäßchirurgie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie aller Arterien und Venen des Körpers. Die Blutgefäße des Herzens und des Gehirns gehören nicht zum Spektrum der Gefäßchirurgie.

Womit befasst sich die Gefäßchirurgie im Jung-Stilling-Krankenhaus?

Unsere Stärke: Wir decken das gesamte Spektrum der Gefäßchirurgie ab und bieten ein für Sie individuell angepasstes Therapiekonzept an, da unser Team sowohl offen chirurgische als auch minimalinvasiv-endovaskuläre Techniken beherrscht.

Krankheiten und Therapien
Gefäßchirurgische Krankheitsbilder werden in Krankheiten des arteriellen und venösen Systems unterteilt.

Grundlage der meisten arteriellen Krankheiten bilden die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Durch Veränderungen in der Gefäßwand kommt es zu einer schlechten Durchblutung der nachgeschalteten Organe, hiervon sind besonders die Beine betroffen. Typisch ist die sogenannte Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), bei der die Betroffenen nur wenige Meter schmerzfrei gehen können. Das Ziel unserer Behandlung ist die Verbesserung der Durchblutung durch Stents oder Bypässe.

Eine weitere arterielle Gefäßerkrankung ist die Erweiterung von Arterien (Aneurysmen), die alle Bereiche des Körpers betreffen kann. Besonders bedrohlich ist die Aneurysmabildung der Hauptschlagader (Aorta). Aortenaneurysmen können endovaskulär mittels Aortenstent oder offen chirurgisch behandelt werden.

Wenn die Halsschlagadern (Arteria carotis) von Verkalkungen betroffen sind, steigt das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden. Eine Operation zum richtigen Zeitpunkt kann Schlaganfälle verhindern.

Venöse Krankheitsbilder sind Thrombosen, Krampfadern (Varizen) und nicht heilende Wunden bei chronisch venöser Insuffizienz.

Unsere Sprechstunde
In unserer Sprechstunde können Sie sich mit Erkrankungen Ihres Gefäßsystems vorstellen. Wir führen ein ausführliches Anamnesegespräch und führen erste schmerzfreie diagnostische Schritte durch. Dazu gehören die arterielle Doppler-Verschlussdruckmessung sowie die Sonographie (Ultraschall). Sollte weiterführende Diagnostik notwendig sein, vereinbaren wir gerne einen Untersuchungstermin zur Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). In der Nachbesprechung erläutern wir Ihnen Ihre Erkrankung, empfehlen eine Therapie und organisieren in Absprache mit Ihnen alle weiteren Schritte für einen eventuell notwendigen stationären Aufenthalt.

Ihr stationärer Aufenthalt bei uns

 

Bei der stationären Aufnahme erheben wir nochmals eine ausführliche Anamnese, führen körperliche Untersuchungen durch und klären Sie ausführlich über Ihre geplante Operation auf. Im Anschluss werden Sie auf unserer gefäßchirurgischen Station in Empfang genommen. Nach Abschluss der Operation und der postoperativen Behandlung organisieren unsere Kollegen der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes auf Wunsch gerne Rehabilitationsmaßnahmen, häusliche Hilfsmittel und Pflegedienst-Anbindung.

Kontrollen und Nachsorge

 

Nachstationäre Kontrolltermine planen wir noch während Ihres Aufenthaltes bei uns. Die erfolgen in dem Zeitraum von 14 Tagen nach Entlassung in unserer gefäßchirurgischen Sprechstunde. Auch wenn Ihre bisherige Therapie an einem anderen Klinikum durchgeführt wurde, können Sie sich gerne bei uns zwecks eines Nachsorgetermins vorstellen.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

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