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Plastische Chirurgie – ästhetisch und rekonstruktiv

Unfälle, Krebs oder angeborene Fehlstellungen können ein Gesicht entstellen und auch das Alter bringt manchmal unerwünschte und belastende Veränderungen mit sich. Die plastische Chirurgie ermöglicht es den Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen am Diakonie Klinikum, betroffenen Patienten zu helfen. Dank sämtlichen Facetten ästhetischer und rekonstruktiver Gesichtskorrekturen können die Chirurgen vielen Patienten zu einem besseren Lebensgefühl verhelfen. Eine Besonderheit: Ist eine Rekonstruktion mit körpereigenem Gewebe nicht möglich oder gewünscht, ist durch die Zusammenarbeit mit einem Institut für Epithetik auch der Einsatz von naturgetreuen Kunststoffteilen möglich.   

Häufige Krankheitsbilder

Facelift

Facelift

Im Alter lässt die Spannung der Haut und des darunter liegenden Gewebes nach. Typische Veränderungen im Gesicht und am Hals können Schlupflider, hängende Mundwinkel oder tiefe Falten sein. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, modellieren die Chirurgen beim Facelift die unterschiedlichen Gewebeschichten durch Straffung neu. Auf diese Weise kann das Aussehen sanft verändert werden. Die Operation erfolgt durch einen unauffälligen und üblicherweise schnell verheilenden Schnitt vor und hinter dem Ohr. Auch Stirn- und Halslifting zählen zum Behandlungsspektrum.

Faltenglättung

Faltenglättung

Mit Botulinumtoxin können bestimmte Falten im Gesicht mindern. Die Wirkung hält etwa drei Monate an und beruht auf einer Entspannung der Muskulatur. Botulinumtoxin ist ein Protein, das vom Bakterium Clostridium Botulinum gebildet wird und eine Lähmung der Muskel hervorruft. Darüber hinaus gibt es weitere Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise bei übermäßigem Schwitzen oder Überaktivität der Muskulatur. Falten können aber auch mit Hyluronsäure unterspritzt und geglättet werden.

Nasenkorrekturen

Nasenkorrekturen

Die Nase dominiert das Gesicht und kann bei auffälliger Form und Größe das Selbstbewusstsein stark beeinflussen. Weil jede Nase ihre eigene äußere Erscheinungsform hat, variiert auch die Anatomie. Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen korrigieren nicht nur die äußere Form – beispielsweise durch Abtragen von Höckern – sondern auch Nasenscheidewand und Nasenmuscheln. Das kann funktionelle Störungen, wie erschwertes Atmen durch die Nase, verbessern. Voraussetzung für eine Nasenkorrektur ist ein abgeschlossenes Wachstum.

Lidkorrekturen

Lidkorrekturen

Schlupflider und Tränensäcke lassen Gesichter müde erscheinen. Betroffene können aber schon durch einen kleinen Eingriff ihr waches Aussehen zurück erlangen. Häufig korrigieren die Chirurgen die Lider, indem sie überschüssige Haut und überschüssiges Fett entfernen – dank moderner Verfahren bleiben dadurch kaum sichtbare Narben zurück. Denn die Schnittführung liegt exakt in der Lidfalte. In manchen Fällen verursachen Schlupflider sogar eine Sehbehinderung. Dann übernehmen Krankenkasse nach Vorlage eines ärztlichen Attests oft die Behandlungskosten.

Ohrmuschelkorrekturen

Ohrmuschelkorrekturen

Abstehende Ohren sind eine häufige Veränderung, die schon im Schulalltag zu Problemen führen kann. Mit einer kleinen Operation, lassen sich die Ohrmuscheln schon im frühen Kindesalter korrigieren.

Ursächlich kann ein zu geringer Winkel innerhalb des gefalteten Knorpels sein. Bei der Behandlung setzt der Chirurg einen Schnitt auf der Rückseite des Ohres, über den er eine stärkere Auffaltung des Knorpels erzeugt, indem er Gewebe schwächt oder entfernt. Anschließend wird überschüssige Haut an der Rückseite der Ohrmuschel entfernt. Mit einer speziellen Nahttechnik wird dann das Ohr geformt und der Winkel zwischen Kopf und Ohr verkleinert. Nach der Operation muss der Patient einen Kopfverband tragen.

Narbenkorrekturen

Narbenkorrekturen

Narben im Gesicht sind für Betroffene oft sehr störend. Manche Narben behindern zudem funktionell. Um störende oder großflächig vernarbte Bereiche zu verschönern, werden verschiedene Verfahren angewendet. Welche Therapie am besten geeignet ist, entscheiden die Ärzte bei jedem Patienten individuell.

Transplantate

Transplantate

Mediziner unterscheiden zwei verschiedene Transplantate. Bei sogenannten freien Transplantaten muss das Empfängergewebe das Transplantat ernähren. Das ist nur bei kleinen oder dünnen Transplantaten möglich – zum Beispiel bei Knochenmark, mit Vollhaut oder Spalthaut. Die Filigrane, wenige Zehntelmillimeter dünne Spalthaut entnehmen die Chirurgen an Oberschenkel, Hals, Arm oder Rücken. In den meisten Fällen wird aber Vollhaut (sämtliche Hautschichten) verwendet, um Wunden zu schließen, weil diese weniger schrumpft.

Epithese

Epithese

Wenn es nach einem Unfall oder einer Tumoroperation nicht möglich ist, ausgedehnte Gesichtsdefekte mit körpereigenem Gewebe wiederherzustellen, greifen die Chirurgen auf Epithesen zurück. Dabei werden komplexe Gesichtspartien wie Nase, Augenlider oder Ohren aus Silikon – einem sehr verträglichen Material – nachgebildet. Die Epithesen werden unter anderem mittels Titanimplantaten am Knochen befestigt und können zur Körperhygiene abgenommen werden.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

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Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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