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Intensivmedizin – bei besonders schwerer Krankheit

Auf unserer Intensivstation behandeln wir Patienten nach großen Operationen oder bei schwerer Krankheit. Im Vordergrund steht hier, sie kontinuierlich zu überwachen, um so in Notfällen direkt helfen zu können. Dazu arbeitet die Abteilung nicht nur in einem speziell ausgebildeten Intensivteam zusammen, sondern verfügt auch über modernste Medizintechnik. In 16 Intensivbetten betreuen Ärzte und Pfleger pro Jahr über 1400 Patienten.

Das Herz-Kreislauf-System und die Atmung werden mit speziellen Geräten (PiCCO-, LIMON-und INVOS-Monitoring) überwacht. Hochwirksame Medikamente werden über Spritzenpumpen genauestens dosiert und verabreicht. Zum Einsatz kommen im Falle eines Organausfalls bei Bedarf auch spezielle Lungen- oder Nierenersatzverfahren (ECMO, ILA/ILA-Active, CiCa-Dialyse).

Meistens werden diese einschneidenden Therapiemaßnahmen nur für einen begrenzten Zeitraum eingesetzt – so lange, bis die Organe die Funktion wieder selbst aufnehmen. Nur in seltenen Fällen ist es nötig, die Organfunktionen bis zum Lebensende zu ersetzen. Notwendig kann dies beispielsweise bei schwerwiegenden chronischen Erkrankungen werden. Bei akuten Problemen, die im Zusammenhang mit einer Operation stehen, erholen sich Organe meistens soweit, dass die Patienten unsere Klinik mit hoher Lebensqualität wieder verlassen können.

Generell gilt: Angehörige werden viele verschiedene Geräte um das Bett des Patienten sehen, die lebenswichtige Körperfunktionen überwachen und unterstützen. Bitte lassen Sie sich dadurch nicht ablenken und konzentrieren Sie sich auf Ihren Angehörigen, der Sie in dieser schwierigen Situation sehr braucht. Auch sollten Sie sich nicht durch die vielen unterschiedlichen Signale, die einzelne Geräte geben, verunsichern lassen. Sie bedeuten meist keine Gefahr. Die Pflegekräfte und das ärztliche Personal haben dies unter Kontrolle und werden im Ernstfall schnell und routiniert handeln.

Auf der Intensivstation ist immer eines unserer Ärzteteams (bestehend aus mind. einem Facharzt und einem Weiterbildungsassistenten) für Patienten und Angehörige da. So können lebenswichtige Therapien sofort eingeleitet werden. Darüber hinaus betreut eine Pflegekraft nur zwei bis drei Patienten. Gerade in kritischen Situationen ist ein enger Austausch mit den Angehörigen wichtig. Deshalb stehen unsere Ärzte immer für ein Gespräch zur Verfügung. Auch unsere Pflegekräfte sind gerne bereit, soweit wie möglich zu informieren.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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