Neurochirurgie – von Bandscheibenvorfall bis Hirntumor
Die Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling bietet das gesamte Spektrum ihres Fachs an. Mehr als 1900 Operationen führen die Ärzte jährlich durch. Einige davon stehen bundesweit nicht oft auf dem OP-Plan, denn sie erfordern besonders viel Erfahrung und Expertenwissen. Dazu zählen beispielsweise die Rekonstruktion von verletzten und durchtrennten Nerven oder seltene Tumoren. Deshalb ist die Klinik für Neurochirurgie in Siegen eine von wenigen, die von der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie als Zentrum für periphere Nervenoperationen zertifiziert ist. Ähnliches gilt für die neurovaskuläre Chirurgie, also vor allem für Eingriffe an den Hirngefäßen. Auch im Bereich der Wirbelsäule bietet die Neurochirurgie sämtliche sinnvollen Therapien an. Von CT-gesteuerter Schmerztherapie über minimal-invasive Bandscheibenoperationen bis hin zu Kunstbandscheiben und aufwändigen Versteifungen. Dabei ist Chefarzt Professor Dr. Veit Braun eine Sache besonders wichtig: Nicht immer muss und sollte sofort operiert werden. Dafür sind Bandscheibenvorfälle ein hervorragendes Beispiel. Denn hier kann auch etwas Geduld in Kombination mit Gymnastik und Sport helfen. Und wenn nicht, bleibt immer noch der Weg in den OP-Saal.
Um die Verständigung zu Pflegekräften und Ärzten zu erleichtern, hilft das Team Patienten und Angehörigen gerne in unterschiedlichen Sprachen. Ärzte, Schwestern und Pfleger sprechen Arabisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Indisch, Italienisch, Paschtu, Portugiesisch, Russisch, Serbisch, Spanisch und Türkisch.
„Wir behandeln keine Röntgenbilder, sondern Menschen.“
Professor Dr. Veit Braun
Chefarzt Neurochirurgie
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Diakonie Klinikum Jung-Stilling
Neurochirurgie
Wichernstraße 40
57074 Siegen
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