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Das Praktische Jahr im Diakonie Klinikum

Sie stehen am Ende Ihres Medizinstudiums und möchten Ihr praktisches Jahr beginnen? Wir ermöglichen Ihnen, Ihre medizinischen Kenntnisse außerhalb der Universität in einer renommierten Klinik zu vertiefen und anzuwenden. Im Diakonie Klinikum an den beiden Standorten Siegen und Freudenberg wird mit Unterstützung der Universität Siegen das Bonner Curriculum gelehrt. Dafür stehen in 14 verschiedenen Fachabteilungen PJ-Plätze zur Verfügung. Während der gesamten Zeit steht Ihnen ein fester ärztlicher Mentor zur Seite. Weitere Informationen gibt es in der PJ-Informationsbroschüre.

Die Bewerbung auf eine Stelle erfolgt online über das PJ-Portal – eine zentrale und bundesweite Plattform, die die Medizinische Fakultät Bonn erfolgreich nutzt.

Info-Video zum PJ am Diakonie Klinikum

                                                      

PJ heißt bei uns:

  • praktisches Lernen durch Mitmachen
  • persönliche Betreuung durch Mentoren
  • Nebeneinander von Basismedizin und Spitzenmedizin
  • regelmäßige PJ-Fortbildungen

PJ-ler erhalten bei uns:

  • faire Vergütung
  • Zimmer im Wohnheim (soweit verfügbar)
  • Dienstkleidung
  • freies WLAN
  • Möglichkeit der Promotion

Unsere Angebote, sortiert nach Wahl- und Pflichtfächern

Wahlfächer:

Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin (Siegen)

Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin (Siegen)

Die Abteilung für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin versorgt mit 47 Ärzten, 33 Anästhesie- und 65 Intensivpflegekräften die Bereiche

  • Zentral-OP
  • Aufwachraum
  • Intensivstation
  • akute und chronische Schmerztherapie
  • Zentrale Notaufnahme
  • Rettungshubschrauber Christoph 25
  • Intensivtransporte
  • bodengebundener Notarztdienst (alle drei Monate)

Jährlich verantwortet die Abteilung mehr als 13.000 Narkosen, wobei alle Formen der modernen Narkoseführung zur Anwendung kommen. 

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten den PJ-lern entlang eines in Abstimmung mit der Klinik für Anästhesiologie der Uni Bonn entwickelten Lernzielkatalogs einen intensiven Einblick in die Aufgaben und Möglichkeiten unseres vielseitigen Fachgebietes bieten.

Folgende Lernziele und Fähigkeiten werden die Studierenden während ihres Tertials in der Anästhesie erwerben bzw. unter Aufsicht durchführen:

  • Abschätzung des Narkoserisikos anhand Anamnese, körperlicher Untersuchung und (Vor-) Untersuchungsbefunden
  • Auswahl des geeigneten Narkoseverfahrens
  • Pharmakologie der anästhesierelevanten Medikamente
  • Atemwegsmanagement (Maskenbeatmung, Intubation, Larynxmasken, videoassistierte und fiberoptische Intubation, Dilatationstracheotomie)
  • balancierte Anästhesie
  • Regionalanästhesie
  • periphere und zentralvenöse Zugänge
  • arterielle Kanülierung
  • Magensonde
  • ultraschallgestützte Interventionen und Diagnostik
  • kardiopulmonale Reanimation
  • kalkulierte perioperative Antibiotikatherapie

Am Ende des Tertials sollen die PJ-ler in der Lage sein, unter Aufsicht bei Patienten der Klassifikation ASA I und II Narkosen durchzuführen.

PJ-Rotation

Damit die PJ-ler einen umfassenden Eindruck von den verschiedenen Arbeitsgebieten der Abteilung erhalten, wird zu Beginn ihres Tertials eine verbindliche Rotation mit ihnen vereinbart. Diese sollte in jedem Fall folgende Bereiche abdecken:

  • Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie                                   4 Wochen
  • Kopf-/Hals-Chirurgie (Neurochirurgie, MKG, HNO)             2 Wochen
  • Urologie und Gynäkologie                                                    2 Wochen
  • Intensivstation                                                                      4 Wochen

Fakultative Einsätze können je nach persönlichen Interessen tageweise in folgenden Bereichen stattfinden:

  • Intensivtransport
  • bodengebundener Notarztdienst
  • Zentrale Notaufnahme
  • Schmerzdienst
  • Geburtshilfe
  • Prämedikationsambulanz

Fortbildungen

  • Fachübergreifende PJ-Fortbildung                            wöchentlich nach Plan
  • Basic Life Support                                                     Montag, 14.30 bis 16 Uhr
  • Abteilungsfortbildung „Betäubär-Treff“                      Dienstag, 16.15 bis 18 Uhr
                                                                                      (monatlich)          
  • intensivmedizinisches Curriculum                             Dienstag, 19.30 bis 21 Uhr
                                                                                      (monatlich)

Dermatologie (Freudenberg)

Dermatologie (Freudenberg)

Die Dermatologie am Diakonie Klinikum Bethesda umfasst:

  • Station Dermatologie (60 Betten)
  • Ambulanz (allgemeine Dermatologie)
  • Spezialsprechstunden (Allergologie & Berufsdermatologie, Autoimmundermatosen, Phlebologie, Angiologie und Lymphologie, Tumor-Nachsorge [inkl. Sonografie der Haut und Subkutis], Lasertherapie [Er:YAG, IPL, Nd:YAG, frequenzverdoppelter Nd:YAG, CO2-Laser/Ultrapulse Encore], Strahlentherapie [UVA, UVB, SUP, PUVA, Röntgen/Dermopan])

Das Leistungsspektrum unserer Klinik erstreckt sich auf alle Teilgebiete der Dermatologie. Besondere Schwerpunkte stellen das operative Fachgebiet mit Dermato-Onkologie (45 Prozent der Patienten), die Behandlung chronisch entzündlicher Dermatosen, die Behandlung chronischer Wunden sowie die Abklärung allergologischer und immunologischer Fragestellungen dar.

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten die PJ-ler auf eigenverantwortliche Tätigkeiten vorbereiten. Hierzu werden, angeleitet durch erfahrende Fachärzte, bestehende Kenntnisse in der Dermatologie vertieft sowie spezielle ärztliche Fähigkeiten und Einstellungen vermittelt.

Nach jeweils kurzen Einführungsphasen sollen die PJ-Kollegen im Rahmen der unterschiedlichen Rotationen unter Anleitung und direkter Kontrolle erfahrener Ärzte selbstständig aufgetragene Tätigkeiten ausführen.

Hierzu zählen insbesondere die spezielle dermatologisch-allergologische Anamnese, Indikationsstellung für diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die Auswahl geeigneter Untersuchungsprotokolle und die Befundung in Kooperation mit den Fachärzten.

Generelle Aufgaben

  • Erwerb grundlegender Kenntnisse in den Untersuchungstechniken aller Teilgebiete und Durchführung von mindestens 100 Untersuchungen in allen Teilgebieten (unter Anleitung erfahrener Stations- und Fachärzte)
  • Befundung von Basisuntersuchungen unter Anleitung erfahrender Ärzte
  • Vorstellung von ein bis zwei Krankheitsfällen pro Woche in den abteilungsinternen Fallkonferenzen
  • Teilnahme an einer abteilungsinternen Fortbildung (freie Themenwahl)
  • Teilnahme an interdisziplinären Fortbildungsveranstaltungen

PJ-Rotation

  • Basisrotationen (in allen Teilgebieten des Faches)
  • Station Dermatologie (Einführung Stationstätigkeit Dermatologie, Dokumentation EDV, Arztbriefschreibung)
  • Ambulanz (allgemeine Dermatologie)
  • Spezialsprechstunde: Allergologie und Berufsdermatologie
  • Spezialsprechstunde: Phlebologie, Angiologie und Lymphologie
  • Spezialsprechstunde: Tumor-Nachsorge [inkl. Sonografie der Haut und Subkutis]
  • Spezialsprechstunde: Lasertherapie [Er:YAG, IPL, Nd:YAG, frequenzverdoppelter Nd:YAG, CO2-Laser/Ultrapulse Encore]
  • Spezialsprechstunde: Strahlentherapie [UVA, UVB, SUP, PUVA, Röntgen/Dermopan] etc).

Fortbildungen / Seminare

  • Abteilungsinterne Fortbildungen
  • PJ-Unterricht: Freitag, 14 bis 15 Uhr
  • interdisziplinäre Fortbildung: Mittwoch, 16 bis 17.30 Uhr

Gefäßchirurgie (Siegen)

Gefäßchirurgie (Siegen)

Die Klinik für Gefäßchirurgie im Diakonie Klinikum erstreckt sich über die zwei Standorte Siegen und Freudenberg mit insgesamt 50 Betten, Intensivstation und zwei der modernsten Hybridsäle Europas. Mehr als 1500 Patienten werden pro Jahr stationär behandelt und rund 2000 konventionelle, endovaskuläre sowie Hybrid-Gefäßeingriffe durchgeführt.

Ziel des PJ-Tertials

Im Rahmen der chirurgischen Rotation erhalten die PJ-ler einen tiefen Einblick in die Gefäßchirurgie. Hierzu werden sie von erfahrenen Fachärzten und Assistenzärzten auf der Station sowie im Operationsdienst begleitet. Neben der konventionellen Gefäßchirurgie ist die endovaskuläre Chirurgie ein Schwerpunkt unseres Fachbereichs. Der Ruf der Klinik für Gefäßchirurgie ist nicht nur regional, sondern auch überregional bekannt, insbesondere im Bereich der komplexen Aortenchirurgie. Alle Eingriffe am Gefäßsystem werden an beiden Standorten Siegen und Freudenberg durchgeführt. Die PJ-ler sollten die unterschiedlichen Gefäßerkrankungen kennenlernen. Dazu zählen spezielle gefäßchirurgische Anamnesen, Untersuchungen, nicht invasive Untersuchungen, Indikationsstellungen zu operativen Eingriffen sowie Therapiemöglichkeiten bei verschiedenen Erkrankungen. Ferner erlangen sie einen Einblick in die Diagnostik im Fachbereich Gefäßchirurgie, wie beispielsweise die Beurteilung von CT-Angiographie/MR-Angiographie sowie konventionelle DSA.

Generelle Aufgaben der PJ-ler in der Gefäßchirurgie

  • Erwerb grundlegendener Kenntnisse klinischer und apparativer Untersuchungen sowie Durchführung dieser Untersuchungen unter Anleitung
  • Befundung von angiographischen Untersuchungen sowie duplexsonographische Untersuchungen unter Anleitung von erfahrenen Ärzten
  • Anlegen von intravenösen Zugängen sowie arterielle Punktion im Rahmen der Operationseinsetzung
  • Erlernen von modernem Wundmanagement bei chronischen Wunden durch arterielle Verschlusskrankheiten und chronisch venöse Insuffizienz
  • Durchführung von Doppler- und Duplexuntersuchungen unter Anleitung

Die Einsätze in der Ambulanz, in der zentralen Notaufnahme auf Station und in den Operationssälen erfolgt nach einem Rotationsplan, der abhängig von der Anzahlt an PJ-lern festgelegt wird.

Fortbildung und Seminare

  • abteilungsinterne Fortbildungen (Pflichtfortbildungen)
  • tägliche Frühbesprechung zwischen 7.45 und 8.15 Uhr
  • interdisziplinäre Fortbildungen mit den Angiologen (einmal im Monat)
  • PJ-spezifische Vorlesungen zu unterschiedlichen arteriellen und venösen Krankheiten

Geriatrie (Siegen)

Geriatrie (Siegen)

Die Klinik für Geriatrie und neurologische Geriatrie ist die einzige Akutgeriatrie im Kreis Siegen-Wittgenstein. Sie verfügt über einen internistischen und neurologischen Schwerpunkt und vereint Diagnostik, Therapie und Frührehabilitation. Ein Team aus Internisten und Neurologen, speziell geschulten Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialdienst und Seelsorge betreut interdisziplinär multimorbide Patienten, meist im Alter von über 70 Jahren, mit dem Ziel, die Lebensqualität im Alter zu erhalten und die Patienten in ihren Fähigkeiten zu fördern.

Die Klinik belegt 60, zum Teil mit Monitoren ausgestattete Betten auf drei Stationen. Die Ärzte führen verschiedene Zusatzbezeichnungen wie Geriatrie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin, Physikalische Therapie und Chirotherapie. Dadurch ist eine multidisziplinäre Betreuung der Patienten gewährleistet.

Innerhalb des zertifizierten Alterstraumazentrums besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Unfallchirurgie. Hier werden ältere Patienten mit Frakturen nach Abschluss der operativen Versorgung medizinisch betreut und mobilisiert.

Auf Stationsebene stehen alle gängigen apparativen Untersuchungsmethoden der Neurologie (Ultraschall, EEG, EMG, Evozierte Potential) und Apparate für die Basisuntersuchungen der Inneren Medizin (Sonographie, Langzeit-EKG, Langzeit-RR, Spirometrie, Ergometrie, Kipptisch) zur Verfügung. Mit den konservativen und operativen Abteilungen im Hause besteht eine intensive Zusammenarbeit.

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten PJ-ler auf eigenverantwortliche ärztliche Tätigkeiten vorbereiten. Dazu werden sie jeweils einem Ober- und einem Assistenzarzt zugeordnet, die jederzeit bei Fragen bereit stehen. Die Chefärzte stehen ebenso als Ansprechpartner bereit. Die PJ-ler werden in den Klinikalltag integriert, bekommen nach einer einwöchigen Einführung in die Abläufe und Räumlichkeiten eigene Patienten zur ärztlichen Betreuung zugewiesen.  Sie erlernen ein ganzheitliches Herangehen an die Bedürfnisse und Erkrankungen geriatrischer Patienten. Dabei steht nicht die einzelne Erkrankung im Vordergrund, sondern stets das gesamte System. Sie stellen in enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegern und Therapeuten Therapiepläne auf, um den funktionellen Status und die Lebensqualität des älteren Patienten zu verbessern und seine Autonomie zu fördern. Diese Aspekte werden im Studium oft nicht vermittelt, sind aber in Bezug auf die alternde Gesellschaft essentiell.

Spezielle Schulungsinhalte

  • Erwerb grundlegender Kenntnisse in offener Gesprächsführung bei der Anamneseerhebung
  • internistische Untersuchungstechniken einschließlich Dokumentation
  • komplette klinisch-neurologische Untersuchung
  • Berücksichtigung geriatrischer Aspekte
  • Festlegung realistischer Therapieziele
  • Ableitung und Interpretation von EKGs und Durchführung einer Lungenfunktion
  • tägliche Visiten mit Ober- und Assistenzarzt, zweimal pro Woche mit Chefarzt
  • Teilnahme an Teamkonferenzen mit allen an der Behandlung beteiligten Professionen
  • Einführung in die Arztbriefschreibung
  • Erlernen zur Durchführung unterschiedlicher Untersuchungen/Maßnahmen (Sonographie, internistisch und neurologisch, EMG, Punktionen)

Fortbildungen/Seminare

  • Abteilungsinterne (Pflicht-) Fortbildungen
  • PJ-Unterricht: Mittwoch 11 bis 12.30 Uhr

Gynäkologie (Siegen)

Gynäkologie (Siegen)

Die PJ-ler sind jeweils die Hälfte der gesamten Zeit in der Gynäkologie und in der Geburtshilfe aktiv.

Schwerpunkte Gynäkologie

Senologie

  • Brustzentrum mit 200 Mamma-Ca
  • sämtliche OP-Methoden
  • BET, SN
  • onkoplastische Operationen
  • heterologe Rekonstruktionen mit Prothesen
  • autologe Rekonstruktion mit myokutanen Lappen (LDF, TRAM, DIEP)
  • kosmetische OPs (Augmentatio, Reduktionsplastik, Bauchdeckenplastik)

Gynäkologische Karzinome

  • sämtliche gynäkologischen Karzinome werden operiert (Vulva, Vagina, Cervix, Corpus)
  • eigene Tagesklinik (gyn. geführt) für Chemotherapien, AK-Therapien, auch medikamentöse Therapien in Palliativsituationen

Endoskopie

  • sämtliche gynäkologischen OPs (TLH, LASH, LAVP, Cervicopexie)
  • MIC II
  • OP mit Da-Vinci-Operationssystem
  • Harninkontinenz, Descensus genitalis
  • sämtliche OP-Verfahren vaginal, per Laparoskopie
  • eigene UDM-Sprechstunde
  • Endometriose

Fortbildungen

  • zweimal wöchentlich zusammen mit Geburtshilfe
  • Tumorboard Mamma-Ca
  • Tumorboard Genitalkarzinome
  • PJ-Unterricht

Ausbildungsziel

Den PJ-lern soll die Fähigkeit vermittelt werden, typische gynäkologische Krankheitsbilder zu erkennen, um Differentialdiagnosen erstellen zu können.

Zu erwerbende Kenntnisse

  • gynäkologische Anamnesen
  • gynäkologische Untersuchungstechniken
  • Grundkenntnisse im gynäkologischen Ultraschall
  • Umgang mit gynäkologischen Patientinnen
  • Anwesenheit und Assistenz am OP-Tisch
  • Einführung in chirurgische Nahttechnik

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Siegen)

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Siegen)

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Diakonie Klinikum steht für eine umfassende Betreuung von Patienten mit einer Vielzahl von Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich.

Behandlungsschwerpunkte

Versorgung von Verletzungen der Gesichtsweichteile und des Gesichtsschädels

  • plastisch-rekonstruktive Gesichtschirurgie
  • Versorgung komplexer Verletzungen
  • Versorgung von Gesichtsschädelfrakturen (Unterkieferfrakturen, Mittelgesichtsfrakturen, Orbitatraumata)

Onkologische Kopf-Hals-Chirurgie

  • Chirurgie der Gesichtshauttumoren (Basalzellkarzinom, Spinaliom, Melanom)
  • einfache und komplizierte Nah- und Fernlappenplastiken
  • Resektion von Mundhöhlenkarzinomen (Zunge, Mundboden, Ober- und Unterkiefer, Oro- und Hypopharynx
  • Neck-Dissection
  • mikrovaskulärer Gewebetransfer

Fehlbildungschirurgie

  • Behandlung von kindlichen Schädeldeformitäten (Helmtherapie und Kraniosynostosen – gemeinsam mit der Neurochirurgie)
  • Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
  • Korrektur von Kieferfehlstellungen

Hals-Nasen-Ohrenärztliche Chirurgie

  • Tonsillektomien
  • Nasennebenhöhlenchirurgie (offen und endoskopisch)
  • Speicheldrüsenzentrum

Dentoalveoläre Chirurgie

  • Komplexe und umfangreiche Mundsanierungen
  • Behandlung der Bisphosphonatinduzierten Kieferosteonekrose (BRONJ)
  • Therapie odontogener Zysten und Tumoren der Kiefer
  • Knochenaufbau
  • dentale Implantotogie

Plastisch-rekonstruktive und plastisch-ästhetische Gesichtschirurgie

  • Rhytidektomien
  • Rhinoplastiken
  • Blepharoplastiken
  • Otoplastiken
  • profilverbessernde Operationen

Die Besonderheit in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist die enge Vernetzung mit dem ambulanten Bereich (Praxisstruktur im Haus).

Ziele des PJ-Tertials

Die PJ-ler werden in den praktischen Arbeitsalltag eines Klinikarztes unter Supervision und Anleitung eines ihnen zugewiesenen Mentors eingebunden. Hierzu gehört sowohl die Versorgung schwer kranker Patienten auf Station, wo die Studierenden die Grundlagen der Anamneseerhebung, der klinischen Untersuchung und der Versorgung von stationären Patienten erlernen und vertiefen. Tägliche Wundvisiten gehören hierzu genauso wie Blutentnahmen und das Legen von Venenverweilkanülen oder der Drainagewechsel. Ebenso zählt die stationäre OP-Vor- und Nachbereitung dazu.

Im Operationssaal werden die PJ-ler alle Aspekte einer modernen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie kennenlernen – angefangen von der operativen Mundsanierung bis hin zur Transplantation CAD-CAM-geplanter osteomyokutaner und mikrovaskulär anastomosierter Lappen in der onkologischen Kopf-Hals-Chirurgie. Die Studierenden werden vollständig in die OP-Assistenz eingebunden und erhalten somit direkten Einblick ins OP-Feld des MKG-Chirurgen.

In den Ambulanz-Räumen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erhalten die PJ-ler Einblicke in den Ablauf einer großen Praxis, wo täglich eine Vielzahl an Patienten mit kleineren und größeren oralchirurgischen und MKG-chirurgischen Krankheitsbildern vorstellig werden. Hier haben Studierende auch die Möglichkeit, die Kopf-Hals-Sonographie zu erlernen.

Bei der Begleitung von Notfalldiensten erlernen PJ-ler die Versorgung kleinerer Verletzungen im Gesichtsbereich und weiterer Notfälle aus der MKG- und HNO-ärztlichen Chirurgie.

Rotationen

Station 6A (MKG / HNO)

Zentral-OP-Bereich

Ambulanz / ambulanter OP-Bereich

Begleitung des Notfall-Dienstes              

Neurochirurgie (Siegen)

Neurochirurgie (Siegen)

Die Neurochirurgische Klinik bildet das gesamte Spektrum neurochirurgischer Operationen ab. Dazu zählen unter anderem Kopfoperationen mithilfe modernster Technik (Neuronavigation, Floureszenz, 3D-Bildwandler, intraoperatives Neuromonitoring). Jährlich werden etwa 2000 Operationen durchgeführt.

Für die überwiegend mikrochirurgischen Eingriffe stehen zwei Pentero-Mikroskope zur Verfügung. Für gefäßchirurgische Kopfeingriffe, bei beispielsweise Aneurysma- oder Angiom-Behandlungen, nutzen wir einen der modernsten Operationssäle in Europa – den Hybrid-OP. Hier lassen sich unter einem robotergesteuerten C-Bogen direkt während eines mikrochirurgischen Eingriffs angiographische Kontrollen mit 3D-Bilddarstellungen durchführen.

Der Hybrid-OP wird auch bei Wirbelsäuleneingriffen verwendet. Zusätzlich steht uns zur interventionellen Versorgung von Gefäßmissbildungen (Aneurysmen, Angiome und durable AV-Fisteln) eine hochmoderne Angiographieanlage mit zwei 3D-Bildwandlern zur Verfügung.

Ziele des PJ-Tertials

Wir möchten die PJ-ler auf eigenverantwortliche ärztliche Tätigkeiten vorbereiten. Hierzu werden sie durch einen erfahrenen Tutor aus unserem Team mit den Aufgaben unseres Fachgebiets vertraut gemacht.

Generelle Aufgaben

Die PJ-ler sollen nach entsprechender Vorbereitung selbstständige ärztliche Tätigkeiten auf den Stationen wie klinische Aufnahme-Untersuchungen und neurologische Beurteilungen der Patienten erlernen.

In unserer zentralen Notaufnahme (ZNA) lernen sie die akute Notfallversorgung unserer Patienten kennen. Unter Anleitung unseres Ärzteteams versorgen die Studierenden dann ihre Patienten selbstständig. Die von ihnen aufgenommen Patienten stellen sie in der Mittagsbesprechung vor. Darüber hinaus assistieren sie bei der einfachen Lumbago bis hin zum schweren Schädel-Hirn-Trauma, bei komplexen Tumoren und vaskulären Malformationen, sehen akute neurochirurgische Krankheitsbilder und assistieren im OP von erster Hand.

Das Legen von venösen Zugängen zur Infusionsbehandlung und Medikamententherapie, Blutentnahme, Verbandswechsel und Erlernen von Nahttechniken im OP, Lumbalpunktion zur Liquordiagnostik sowie das Anlegen einer Lumbaldrainage sind weitere Aufgaben.

Ferner bekommen die PJ-ler in der regelmäßigen abteilungsinternen Fortbildung ein Vortragsthema. Die Teilnahme an interdisziplinären Fortbildungen ist im Rahmen des praktischen Jahres ermöglicht und verpflichtend. Die Rahmenregelungen der Universität Bonn werden vollumfänglich umgesetzt.

Tagesablauf in der Neurochirurgischen Klinik

7 Uhr: Visite operative Intensivstation und IMC, anschließend Privat-Visite (optional)
7.30 Uhr: Frühbesprechung, Vorstellung der Fälle des Dienstes: Chef, OÄ, Assistenten, PJ-ler
7.45 Uhr: Nachbesprechung OÄ, Assistenten, PJ-ler
8 Uhr: Beginn der ersten Operation, Operateur und Assistent/PJ-ler gehen in den OP, Stationsvisite (Stationsarzt, PJ-ler, ggf. zuständiger Oberarzt, Donnerstag Chefvisite), Tätigkeit in der ZNA zusammen mit dem diensthabenden Neurochirurgen, Verbandswechsel, Patientenverwaltung am PC, Arztbriefschreibung, ICD Codierung, Patientenaufnahme inkl. Anamnese, klinische Untersuchung, Blutentnahme, Stellen einer OP-Indikation, Bildbesprechung
14 Uhr: Mittagsbesprechung: Vorstellung der Neuaufnahmen, Stellen der OP-Indikation, learning by the case
14.30 Uhr: Visite operative Intensivstation und IMC
15 Uhr: Stationsarbeit, Angehörigengespräche, Festlegung der Untersuchungen für den Folgetag

weitere Termine

  • abteilungsinterne Fortbildung (Pflichtfortbildung): Abteilungsfortbildung 1. Montag im Monat 7.50 Uhr nach der Besprechung
  • M&M-Konferenz einmal pro Quartal, Termin wird jeweils kurz zuvor bekannt gegeben
  • PJ-Unterricht Montag 11.30 bis 13 Uhr
  • interdisziplinäre Fallkonferenz /Tumorkonferenz Donnerstag, 16.15 bis 17.30 Uhr (optional)

Pneumologie (Freudenberg)

Pneumologie (Freudenberg)

Die Medizinische Klinik betreut etwa 60 stationäre Betten und versorgt die internistischen Patienten auf der Intensivstation selbstständig. Darüber hinaus steht ein Schlaflabor mit vier Polysomnographieplätzen zur Verfügung.

Betreut werden Patienten mit Krankheitsbildern aus dem gesamten Spektrum der Inneren Medizin. Schwerpunkte liegen im Bereich der Pneumologie und der Schlafmedizin, des Diabetes mellitus und des qualifizierten Entzugs alkoholabhängiger Patienten.

Die technische Ausstattung beinhaltet neben dem Schlaflabor mit vier Polysomnographieplätzen und zwei Polygraphiegeräten sowie zwei Kapnometrien eine komplette Lungenfunktionsanalytik, ein EKG mit Ruhe-EKG, Ergometrie, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-RR.

Im Bereich der Endoskopie werden sämtliche pneumologischen endoskopischen Verfahren inklusive endoskopischer Lungenvolumenreduktion, die Ösophago-Gastro-Duodenoskopie und hohe Koloskopie nebst interventioneller Verfahren durchgeführt.

Im Bereich der internistischen Sonographie stehen moderne Geräte zur Darstellung im Bereich des Abdomens, der Weichteile, der Gefäße und des Herzens inklusive TEE zur Verfügung.

Ziele des PJ-Tertials

Unsere Studierenden im praktischen Jahr bekommen einen Überblick über das gesamte Spektrum der Inneren Medizin. Die Schwerpunkte Pneumologie, Schlafmedizin und Diabetologie finden dabei einen besonderen Stellenwert.

Unter Anleitung der Assistenz- und Oberärzte sowie des Chefarztes erfahren die PJ-ler eine Einarbeitung in die Stationsarbeit. Nach erfolgreicher Einarbeitung sollen sie dann Patienten (in der Regel ein Zimmer) selbstständig betreuen.

Sie erlernen die Technik der Venenpunktionen, der Punktionen der Pleura und des Bauchraumes und können erste Erfahrungen in Sonographie sowie Endoskopie sammeln.

Wir bieten zudem im Rahmen wöchentlicher Fortbildungem durch die Oberärzte und den leitenden Arzt die Vermittlung theoretischer Kenntnisse in EKG und Lungenfunktion, Sonographie und Schlafmedizin an.

Ein zweiwöchiger Einsatz im Bereich des qualifizierten Entzuges alkoholabhängiger Patienten ist ebenso Bestandteil der Ausbildung im praktischen Jahr wie die tägliche Teilnahme an Röntgen- und Abteilungsbesprechungen.

Zur Vorbereitung auf die praktische Prüfung am Ende des PJ führen wir Mini-CEX durch. Hier besteht die Gelegenheit, in staatsexamenähnlichen Situationen Erfahrungen zu sammeln.

Radiologie (Siegen)

Radiologie (Siegen)

Das radiologische Zentrum am Diakonie Klinikum umfasst das/die

  • Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
  • MVZ Radiologie
  • Mammografie-Screening-Center Siegen
  • PET-CT-Zentrum Siegen

Wir verfügen unter anderem über drei MS-CTs, drei MRTs, zwei Ebenen Angio, ein PET-CT, digitale Mammografiegeräte mit Biopsiemöglichkeit. Mehr als 100.000 Untersuchungen werden jährlich durchgeführt.

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten die Studierenden auf eigenverantwortliche, ärztliche Tätigkeiten vorbereiten. Hierzu werden, angeleitet durch erfahrene Fachärzte, bestehende Kenntnisse in der Radiologie vertieft sowie ärztliche Fähigkeiten und Einstellungen vermittelt.

Nach jeweils kurzen Einführungsphasen sollen die PJ-ler im Rahmen der unterschiedlichen Rotationen unter Anleitung und direkter Kontrolle erfahrener Ärzte selbstständig aufgetragene Tätigkeiten ausführen. Dazu zählen insbesondere die spezielle radiologische Anamnese/Indikationsstellung, die Auswahl geeigneter Untersuchungsprotokolle und die Befundung sowie Befundkommunikation bei Basisuntersuchungen.

Generelle Aufgaben

  • Erwerb grundlegender Kenntnisse in den Untersuchungstechniken und Durchführung von mindestens zehn Untersuchungen unter Anleitung erfahrener MTRAs
  • Befundung von radiologischen Basisuntersuchungen (Röntgen, CT, MRT) unter Anleitung erfahrener Ärzte
  • Anlegen von intravenösen Zugängen für die Kontrastmittelapplikation unter Supervision
  • Vorstellen von ein bis zwei Fällen pro Rotation in den abteilungsinternen Fallkonferenzen
  • Halten einer abteilungsinternen Fortbildung (Themenwahl ist frei)
  • Teilnahme an interdisziplinären Fallbesprechungen (optional)

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PJ-Rotationen

Unterschieden werden Rotationen in den basalen radiologischen Modalitäten (Basisrotationen), die alle Studierenden im Wahlfach Radiologie durchlaufen müssen und optional zu durchlaufende Rotationen (Wahlrotationen) in Spezialgebieten der Radiologie.

Basisrotationen

Dauer

Einführung in KIS, RIS, PACS und Bildbearbeitung

2 Tage

Sonografie

1 Woche

Projektionsradiografie / Durchleuchtung

3 bis 4 Wochen

Computertomografie

2 bis 3 Wochen

Magnetresonanztomografie

2 bis 3 Wochen

Wahlrotationen

Senologie

1 bis 2 Wochen

Angiografie

1 bis 2 Wochen

Nuklearmedizin (PET-CT)

1 Woche

Radiologiepraxis

1 Woche

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Fortbildungen / Seminare

Abteilungsinterne Fortbildungen (Pflichtfortbildungen)

  • PJ-Unterricht: Mittwoch 11 bis 12.30 Uhr
  • Abteilungsfortbildung: Mittwoch 7.30 bis 8 Uhr
  • Fallbesprechungen: Montag und Freitag 7.30 bis 8 Uhr

Interdisziplinäre Fallbesprechungen (Teilnahme optional)

  • Tumorkonferenz: Do. von 16.15 bis 17.30 Uhr
  • Radiologisch-internistische Fallkonferenz: Mi. & Fr. von 8 bis 8.45 Uhr
  • Radiologisch-urologische Fallkonferenz: Di. & Do. von 7.45 bis 8.30 Uhr
  • Radiologisch-allgemeinchirurgische Fallkonferenz: täglich von 14.30 bis 15 Uhr
  • Radiologisch-unfallchirurgische Fallkonferenz: täglich von 15 bis 16 Uhr

Orthopädie (Freudenberg)

Orthopädie (Freudenberg)

Um Patienten stets nach aktuellstem Stand der Forschung zu behandeln, hat sich die Klinik 2014 als EndoProthetik-Zentrum zertifizieren lassen. Dafür sind Strukturen und Prozesse systematisch ausgebaut, klare Qualitätskriterien festgelegt und Kooperationen zur guten Vernetzung geschlossen worden. Die Studierenden im Praktischen Jahr werden in allen Bereichen der orthopädischen Klinik eingesetzt. Präferenzen können hierbei berücksichtigt werden. Insbesondere ist die Klinik bemüht, auf besondere gesundheitliche oder familiäre Belange der Studierenden Rücksicht zu nehmen, sofern sich diese annähernd mit den Ausbildungserfordernissen und Klinikabläufen vereinbaren lassen. Entsprechend der Anzahl an PJ-Studenten wird zusätzlich eine Ausbildung auf der interdisziplinären Intensivstation angestrebt. Rund 70 Schulter- sowie 480 Knie- und Hüftprothesen werden jährlich im Diakonie Klinikum Bethesda eingesetzt.

Ausbildungsziele

Das Ausbildungsziel der orthopädischen Klinik ist, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, das umfangreiche Krankengut kennen zu lernen und den Umgang mit den Patienten zu üben. Unter ärztlicher Anleitung sollen die Studierenden nicht nur einen Einblick in die operative, sondern auch in die prä- und postoperative Versorgung der Patienten erlangen. Hierzu gehören die Erhebung der Anamnese, adäquate Untersuchungstechniken, die Abwägung von speziellen und allgemeinen Risiken bezüglich der Operation und die Indikation zur Operation selbst. Am Ende der Ausbildung sollen die Studierenden alle wesentlichen orthopädischen Verfahrensweisen kennen gelernt haben. Zudem sollen sie auch auf alle organisatorischen Erfordernisse ihrer späteren ärztlichen Tätigkeit vorbereitet werden. Ausgewählte diagnostische und therapeutische Methoden sollen sie entsprechend dem Ausbildungsstand eigenständig durchführen können. Darüber hinaus ist die Tätigkeit im Praktischen Jahr auch eine Entscheidungshilfe für die Planung des späteren beruflichen Werdegangs.

Ausbildungsinhalte und Abläufe

Station

In der orthopädischen Klinik sind die Studierenden fest in den Versorgungsauftrag und Arbeitsablauf der Station einbezogen. Sofern sie sich nicht im Operationssaal aufhalten, nehmen sie an den täglich durchzuführenden Stationsvisiten teil. Jeder Studierende ist für zwei bis vier Patienten auf Station zuständig. Er erhebt die Anamnese, führt die klinische Untersuchung durch und legt gemeinsam mit dem Stationsarzt den weiteren Diagnostik- und Therapieplan fest.

Notfallbereich

Im Notfallbereich der Klinik für Chirurgie werden zum einen vordiagnostizierte Patienten mit speziellen Fragestellungen vorgestellt und zum anderen Akutfälle behandelt. Hierbei ist durch eine gezielte Untersuchung, weiterführende Diagnostik und der daraus folgenden exakten Diagnosestellung zu entscheiden, in wie weit ein operatives oder ein konservatives Vorgehen gewählt werden soll. Auch werden Patienten, die leichte bis schwerwiegende frische Verletzungen erlitten haben, zur ambulanten bzw. stationären Versorgung eingewiesen. Das gesamte Spektrum umfasst die einfache Wundversorgung bis zur Versorgung des Schwerverletzten. Die Aufgabe des PJ-Studenten ist hier, in intensiver Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, eine Anamnese zu erheben und die klinisch körperliche Untersuchung durchzuführen. Den Studierenden soll zudem ein Einblick in die chirurgische Versorgung sowie das Management des schwerverletzten Patienten als auch der weiterführenden, operativen Behandlung gegeben werden. Ferner ist die Aufgabe des hier tätigen PJ-Studenten, bei den ambulanten Operationen zu assistieren. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, an Spezialsprechstunden teilzunehmen. Das Ausbildungsziel ist auch hier, die strukturierte Patientenaufnahme mit den ärztlichen Kollegen zu erlernen.

OP-Bereich

Der Einsatz im Operationsbereich umfasst überwiegend die Assistenz. Durch die Mitwirkung im Sterilbereich ergibt sich die Möglichkeit, die operativen Abläufe unmittelbar mitzuerleben. Da bei den Operationen grundsätzlich ein Oberarzt oder erfahrener Facharzt anwesend ist, ist hier stets ein kompetenter Ansprechpartner vorhanden. Den PJ-lern wird die Möglichkeit zur Erlernung der Nahttechnik gegeben. Grundsätzlich sollen die Studierenden auch während der Operation kleinere Verrichtungen wie Knoten und Hautnähte üben. Das wesentliche Ziel ist, die Größe und Tragweite eines chirurgischen Eingriffes kennen und abschätzen zu lernen, was besonders für die spätere ärztliche Tätigkeit in anderen Fachgebieten wichtig ist.

Intensivbereich

Es besteht die Möglichkeit, auf der interdisziplinären Intensivstation zu arbeiten. Der Schwerpunkt ist hierbei die Überwachung der intensivpflichtigen Patienten. Hierbei handelt es sich nicht nur um postoperative Fälle, sondern auch um schwere risikoreiche Krankheitsbilder oder Patienten mit allgemeinen oder speziellen postoperativen Komplikationen. Die Studierenden assistieren bei invasiven und therapeutischen Maßnahmen, z.B. Punktion von Körperhöhlen, Legen von arteriellen und venösen Verweilkathetern oder Thoraxdrainagen. Es kann ihnen die Möglichkeit gegeben werden, nach entsprechender Einarbeitung diese auch unter Aufsicht auszuführen. Des Weiteren haben sie die Gelegenheit, Beatmungstechniken zu erlernen und pathophysiologische Abläufe bei intensivpflichtigen Schwerkranken und Verletzten zu erkennen.

Fortbildung im Praktischen Jahr

Die Klinik für Orthopädie bietet für die Studenten im PJ eine Reihe von Lehrveranstaltungen an, die Bestandteil der Ausbildung sind.

Persönlichkeit und Qualität der Ausbildung

Es finden in regelmäßigen Abständen Teambesprechungen und Einzelgespräche statt. Darüber hinaus sind persönliche Gespräche jederzeit mit den jeweils zugeordneten Stationsoberärzten und/oder Vertrauensärzten möglich.

Unfallchirurgie (Siegen)

Unfallchirurgie (Siegen)

Als zertifiziertes überregionales Traumazentrum und Alterstraumazentrum sowie durch die Anbindung des Rettungshubschraubers Christoph 25 und des bodengebundenen Notarztsystems (NEF) liegt der Schwerpunkt unserer Klinik in der Versorgung polytraumatisierter Patienten. Die Klinik ist zum Verletztenartenverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen. Die enge Zusammenarbeit mit weiteren operativen Fachabteilungen wie Neurochirurgie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Urologie und Gynäkologie lässt eine optimale Versorgung mehrfach- und schwerverletzter Patienten zu. Aufgrund einer umfangreichen und modernen Ausstattung mit unter anderem zwei Hybrid-Operationssälen können auch komplexe Verletzungen behandelt werden.

Ziel des PJ-Tertials

Im Rahmen des PJ-Tertials möchten wir die Studierenden auf ihre spätere ärztliche Tätigkeit vorbereiten und ihnen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fertigkeiten der Unfallchirurgie vermitteln. Dazu möchten wir sie in unser Team integrieren und sie als studentische Kollegen aktiv in die klinische Arbeit einbinden. Dabei ist uns ein angenehmes Arbeitsklima und kollegiales Miteinander wichtig.

Aufgaben

Teilnahme und Einbindung in den Stationsdienst

Wir möchten die Studierenden schrittweise an die Behandlung von Patienten heranführen, dabei ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen und ihnen praktische Fertigkeiten vermitteln. Unter Anleitung eines Facharztes sollen sie, je nach Ausbildungsstand, Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung betreuen. Dazu gehört, dass sie diagnostische Maßnahmen einleiten, Therapien festlegen, Visiten begleiten und durchführen sowie organisatorische administrative Maßnahmen erlernen.

OP

Die Mitarbeit bei Operationen während des praktischen Jahres ist zentraler Bestandteil des chirurgischen Tertials. Die PJ-ler werden als zweite und erste Assistenz bei Operationen eingesetzt und mit zunehmender Erfahrung mit der Durchführung verschiedener OP-Schritte und Maßnahmen vertraut gemacht. Dazu gehört neben der eigentlichen Operation auch die Vor- und Nachbereitung.

Zentrale Notaufnahme und Sprechstunden

Die Studierenden sind in die aktive Versorgung von Notfallpatienten eingebunden. Das Spektrum reicht von der Versorgung kleinerer Verletzungen bis hin zur Behandlung polytraumatisierter Patienten im Schockraum nach ATLS®-Kriterien. Dabei sollen sie unter Anleitung die Grundprinzipien der chirurgischen Wundversorgung ebenso erlernen und anwenden wie die Diagnostik und Therapie von Frakturen, Luxationen oder ausgedehnteren Verletzungen. Sie haben weiterhin die Möglichkeit, die Arbeit sowohl in der allgemeinen als auch in der berufsgenossenschaftlichen Sprechstunde kennen zu lernen. Je nach Interessensgebiet ist natürlich die Mitarbeit in Spezialsprechstunden möglich.

Dienste

Es ist den PJ-lern freigestellt, an Spätdiensten in der Klinik teilzunehmen. Sie erhalten hier die Gelegenheit, einen tieferen Einblick in den unfallchirurgischen Klinikalltag und in die Notfallversorgung zu gewinnen. Bei Interesse haben sie zudem die Möglichkeit, im bodengebundenen Rettungsdienst (NEF) zu hospitieren.

Fortbildungen/Seminare/Besprechungen

tägliche Frühbesprechung
montags 7.30 bis 8.15 Uhr (mit Röntgendemo)
dienstags bis freitags 7.45 bis 8 Uhr

tägliche Nachmittags- und Indikationsbesprechung
montags bis donnerstags 15 bis 15.45 Uhr
freitags 13.30 bis 14.15 Uhr

interne Abteilungsfortbildung
dienstags 8.30 Uhr

PJ-Unterricht
mittwochs 11 bis 12.30 Uhr

Urologie (Siegen)

Urologie (Siegen)

Die Urologie im Diakonie Klinikum Jung Stilling in Siegen umfasst folgende Bereiche:

  • urologische Ambulanz (stationäre Aufnahmen, urologische Notaufnahmen, ambulante Sprechstunden einschl. Onkologie/Chemotherapie, Kontinenz  und Chefsprechstunde)
  • urologische Stationen (8 Privat- und 28 Allgemeinbetten
  • endourologischer OP (TUR-Raum, UC-Raum, Rö-Raum)
  • Schnitt-OP einschließlich Da Vinci-Roboter (Saal 3, 5 und 8)

Die Abteilung befindet sich diagnostisch und therapeutisch auf einem aktuellen und leitliniengetreuen Standard.

Neben einem großen operativen Spektrum führen wir Chemotherapien aller uroonkologischen Krankheitsbilder durch. Wir behandeln zudem sämtliche benigne urologische Krankheiten von Kindern und Erwachsenen, operieren unter anderem per Da Vinci-Roboter, führen, bei entsprechender Indikation, semirobotisch navigierte Fusionsbiopsien der Prostata durch und verfügen über einen Holmium-Laser. Auch die Greenlightlaser-Therapie der Prostata mit dem 180 Watt XPS-Laser gehört zu unserem Standard. Wir sind ein seit Jahren zertifiziertes Prostatazentrum, bieten neben der operativen Therapie auch die Brachytherapie beim Prostatakarzinom an und verfügen über eine eigene Kontinenzsprechstunde mit urodynamischem Messplatz sowie zahlreichen konservativen und operativen Therapieverfahren (EMDA, Botox, TVT/TOT, Advance-Band, künstl. Sphinkter).

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten die Studierenden auf eine eigenverantwortliche ärztliche Tätigkeit vorbereiten. Unter Anleitung von Fachärzten sollen sie die Möglichkeit erhalten, fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten im Umgang mit urologischen Erkrankungen und Patienten zu erlangen. So sollten sie am Ende des Tertials in der Lage sein, die eigenständige Aufnahme von Patienten, insbesondere auch von urologischen Notfällen, durchzuführen (einschl. Sonographie),  Therapien logisch und effizient zu planen und unter Supervision anzuwenden. Bei besonderem Interesse können die PJ-ler bereits kleine invasive Untersuchungen und Eingriffe unter Facharztassistenz durchführen (z.B. Zircumzision, Zystoskopie, Otis-Meatotomie DJ-Anlage) und zumindest bei Operationen assistieren.

Spezielle Aufgaben der PJ-ler

Nach einer generellen Einführung und Vorstellung in der urologischen Abteilung durch den Chefarzt und einen speziell beauftragten Facharzt werden die PJ-Kollegen im Verlauf ihres Tertials einer Station sowie dem entsprechenden Facharzt zugeteilt. So erleben sie den Tagesablauf eines urologischen Arztes mit seinen Aufgaben zunächst in Begleitung, dann mit Supervision mit und können zunehmend verschiedene Aufgaben auch selbstständig, nach Rücksprache mit dem Stationsarzt, ausführen (Blutentnahmen, Braunülen legen, Verbände, Ultraschalluntersuchungen [einschließlich transrektal], Patientenaufklärungen, Arztbriefschreibung). Am Ende einer Arbeitswoche setzen sich PJ-ler und Facharzt oder Chefarzt zu einem Gespräch zusammen, um die vergangene Woche zu reflektieren und gegebenenfalls gegenseitige Verbesserungswünsche und Anregungen zu geben.

Die Teilnahme an den gemeinsamen ärztlichen Besprechungen und Röntgenbesprechungen sind Pflicht. Fakultativ sind die Videokonferenz des Prostatakompetenznetzes montags, 17.45 Uhr, für 30 bis 60 Minuten und die interdisziplinäre Tumorkonferenz.

Der theoretische PJ-Unterricht findet mittwochs von 11 bis 12.30 Uhr statt.

Einen praktischen Sonographiekurs, einen Anleitungskurs zur fachgerechten transurethralen Katheteranlage und einen Kurs zur urologischen Röntgendiagnostik wird den Studierenden von kompetenten Fachärzten unserer Abteilung angeboten.

Die Einteilung zu den entsprechenden Patientenaufnahmen, speziellen Sprechstunden und OPs erfolgt nach einem Plan, der den PJ-lern zu Beginn des urologischen Tertials ausgehändigt wird.

Pflichtfächer:

Allgemeinchirurgie (Siegen oder Freudenberg)

Allgemeinchirurgie (Siegen oder Freudenberg)

Behandlungsschwerpunkte

  • Tumorchirurgie
  • Lungenchirurgie (Thoraxchirurgie)
  • Endokrine Chirurgie
  • Bauchchirurgie (Viszeralchirurgie)
  • Minimal invasive Chirurgie
  • Da Vinci Roboter-Operationen

Zum Behandlungsspektrum zählen Tumoren an Lunge und Bronchien, sämtliche Erkrankungen des Bauchraumes, ausgedehnte Operationen an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse sowie die komplette Entfernung dieser Organe bei Tumorbefall. Darüber hinaus zählt die Entfernung von Lebertumoren oder Metastasen bei Darmkrebs dazu.

Viele Operationen werden per Kameratechnik minimal invasiv behandelt. So werden Gallenblasen- und Bruchoperationen (Hernien) häufig mit Netzverstärkung sowie größere Eingriffe an Magen, Darm und Leber in der Regel laparoskopisch vorgenommen. Auch Operationen an der Lunge, die Entfernung von Metastasen oder die Verödung des Lungenspaltes (Pleurodesen) können endoskopisch durchgeführt werden.

Eingriffe bei einem Dickdarm- oder Rektumkarzinom werden im Rahmen des Tumorzentrums vorgenommen. Dabei erfolgen viele dieser Operationen minimal invasiv per Da Vinci OP-Roboter.

Schilddrüsenerkrankungen und Operationen bei Nebennierenerkrankungen runden das Spektrum der Therapiemöglichkeiten ab.

Die Chirurgie verfügt über Ultraschallgeräte, mehrere Endoskopie-Türme, zum Teil in 3-D-Technik, über moderneste Instrumente und einen OP-Roboter (Da Vinci).

Ziel des PJ-Tertials

Ziel ist die umfassende Einführung in die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der modernen Chirurgie. Tägliche Visiten mit Bedside-Teaching und Anleitung zu den Untersuchungstechniken bilden die Grundlage. Im OP-Saal können die verschiedenen Operationsmethoden durch Assistenz am OP-Tisch erlernt werden. Bestehende Kenntnisse werden so vertieft und ausgebaut.

Die Teilnahme in der Notfall-Ambulanz bietet die Möglichkeit, sich mit Akutsituationen auseinander zu setzen und die entsprechenden Behandlungsabläufe bei komplexen Erkrankungen zu erlernen.

Die PJ-ler sind in den chirurgischen Alltag integriert, Station und OP sowie die Notfall-Ambulanz werden durchlaufen. So bieten wir auch die Möglichkeit, das Legen peripherer oder auch zentraler Venenzugänge zu erlernen.

Ferner ist es möglich, in das kleinere Bethesda-Krankenhaus nach Freudenberg zu wechseln und dort die klassische Basischirurgie mit zu begleiten.

Rotationen

  • Chirurgische Stationen
  • OP-Bereich
  • Notfall-Ambulanz
  • Intensivstation
  • Krankenhaus Bethesda in Freudenberg

Fortbildungen

  • tägliche Visiten am Krankenbett um 7 Uhr
  • tägliche Besprechung um 7.45 Uhr
  • tägliche Röntgenbesprechung um 14.45 Uhr
  • Intensivstationsvisite jeden Dienstag um 7 Uhr
  • Tumorkonferenz jeden Donnerstag  um 16.15 Uhr
  • Studientage nach Rücksprache

Innere: Gastroenterologie, Kardiologie, Onkologie (Siegen)

Innere: Gastroenterologie, Kardiologie, Onkologie (Siegen)

Die Innere Medizin umfasst im Diakonie Klinikum Jung-Stilling eine Abteilung mit fünf Sektionen:

  • Allgemeine Innere Medizin
  • Gastroenterologie und Hepatologie
  • Hämatologie und internistische Onkologie
  • Kardiologie/Rhythmologie und Angiologie
  • Palliativmedizin

Die Abteilung verfügt über 158 Betten einschließlich einer Intensivstation (zehn Betten) und einer Intermediate Care-Station (acht Betten). Am Diakonie Klinikum-Standort Freudenberg (Krankenhaus Bethesda) vorgehalten werden in 60 Betten die

  • Allgemeine Innere Medizin
  • Pneumologie mit Schlafmedizin
  • Diabetologie

Die Innere Medizin verfügt über eine hochmoderne technisch-apparative Ausstattung. Besonders hervorzuheben sind

  • zwei Herzkatheter-Messplätze (Herzkatheterlabor eins: invasive Rhythmologie, Herzkatheterlabor zwei: interventionelle Kardiologie) sowie die Mitbenutzung der Hybrid-OPs
  • Endoskopie-Abteilung und gastroenterologisches Funktionslabor
  • pneumologische Diagnostik mit Schlaflabor

Ziel des PJ-Tertials

Wir möchten die PJ-ler auf eine eigenverantwortliche ärztliche Tätigkeit vorbereiten, sie mit den Basiskenntnissen in der Inneren Medizin vertraut machen und ihnen Einblicke in die internistische Hochleistungsmedizin gewähren. Hierzu werden sie jeweils einem erfahrenen Assistenzarzt und einem Oberarzt zugeordnet. Sie erlernen die grundlegenden ärztlichen Tätigkeiten in der Patientenbetreuung von der Aufnahme bis zur Entlassung. Hierzu zählen Anamnese, körperliche Untersuchung, Einleitung diagnostischer, therapeutischer und flankierender Maßnahmen, Visiten, Dokumentation, Aufklärung, Vorstellung der Fälle in Visiten und Fallkonferenzen, Anlage venöser und arterieller Zugänge, Durchführung von Punktionen und Abfassung von Arztbriefen. Darüber hinaus sollen Grundkenntnisse in der Beurteilung des EKGs und der Sonographie erworben werden.

Generelle Aufgaben

  • Betreuung von Patienten auf der Station (von Aufnahme bis Entlassung) unter fachärztlicher Supervision
  • Vorstellung der Patienten bei Visiten und in Fallkonferenzen
  • Aufklärung der Patienten
  • Anlage venöser und arterieller Zugänge
  • Durchführung von Punktionen (z.B. Pleura, Aszites, Knochenmark)
  • EKG-Befundung
  • Begleitung eigener Patienten zu Untersuchungen und Interventionen

PJ-Rotationen

Obligat:

  • zwei Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten
  • Zentrale Notaufnahme
  • Intensivstation
  • Funktionsbereiche

Optional:

  • Palliativstation
  • Onkologische Ambulanz

Fortbildungen / Seminare

Montag:                      15.45 bis 16.30 Uhr                 Seminar Innere Medizin
Donnerstag:                15.15 bis 16 Uhr                     Curriculum Innere Medizin
Donnerstag:                16 bis 18 Uhr                          Tumorboard (optional)
Montag bis Freitag:       8 bis 8.30 Uhr                       Frühbesprechung (Fälle)
Mittwoch / Freitag:        8 bis 8.30 Uhr                       Radiologische Fallbesprechung
Nach Vereinbarung:                                                   EKG-Kurs
Nach Vereinbarung:                                                   Sonographie Basisdiagnostik

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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